JHWH
Die Bedeutung des Gottes der Juden und der Christen.

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• JHWH* wird in der Bibel sehr oft und unterschiedlich beschrieben. Ihm 'unterstellt' man teilweise sehr menschliche Verhaltensweisen, wie:

• Zorn (Krieg), was in 2. Moses 15:3 verdeutlicht ist, wo steht: „JHWH* ist ein Kriegsmann, JHWH* ist sein Name“.

• Eifersucht, so steht in 5. Mose 4:24 „Denn JHWH, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein Gott, der ausschließliche Ergebenheit fordert.“

• Rachegelüste, was in Psalm 94:1 hervor geht: „ Oh Gott der Rachetaten, JHWH*, oh Gott der Rachetaten strahle hervor!“

• JHWH* schuf den Menschen außerdem in seinem Bilde. Deswegen darf man sich nicht wundern, wenn er auch menschliche Verhaltensweisen, die nicht zu den schöneren gehören an den tag legt.

• Aber auch Langmut, Güte, Barmherzig und Gerechtigkeit zeigt er. Hauptsächlich zeigte er dadurch seine Güte, dass er einen Erlöser auf die Welt geschickt hat, um den Menschen eine Zukunft zu geben.

Exkurs Anfang:
Über dieser Erlöser gibt es eines zu sagen, was allen Religionen und Sekten gemeinsam ist: Es gibt nichts einheitliches. Man frägt sich deswegen: Wie kann sich Güte durch etwas zeigen, dass gar nicht existieren kann und wird? Außerdem sich sich viele sicher, dass selbst wenn der Erlöser einmal käme, dass er es alles andere wie leicht haben wird, und der Erfolg noch weniger sicher ist. Deswegen erneut die Frage: Wie kann Güte etwas sein, dass zur höchsten Wahrscheinlichkeit gar nicht eintreffen wird?
Exkurs Ende.

Aufgrund dessen, dass die Bibel nicht an einem Tag geschrieben wurde, darf man nicht diese Charcktereigenschaften generalisieren, sondern man muss sie im Zusammenhang sehen. Dann erklärt das auch die eine oder andere Verhaltensweise, die sich eigentlich ausschliest. Wenn man sie also im Zusammenhang sieht, stellen sich die Fragen, was kommt danach, was kam davor.
Das Danach ist täglich, also die Realität. Und da zeigt sich oft, dass jeh mehr die Menschen glauben auserwählt und/ oder besser zu sein, um so mehr werden sie hart zu anderen. Eine logische Konsequenz. Im Zusammenhang 'relativert' sich selbst das, was aber keine Entschuldigung ist, erst recht kein Freifahrtschein.
Das Davor ist fast noch interessanter, da dort die Grundlagen gelegt wurden. Wenn es sich nun erweisen sollte, dass JHWH* ein Gott von vielen ist, was in in 5. Moses 10:17 ja zu lesen ist (, wo geschrieben steht: „Denn JHWH*, euer Gott, ist der Gott der Götter, und der Herr der Herren, der große, stark und Furchteinflößende Gott, der niemand parteiisch behandelt noch eine Bestechung annimmt.“), dann muss man sich schon fragen, ob das so manches Leid, was durch die Religionen verursacht wurde, legitimiert – wenn überhaupt.

Zurück:

Das Sternchen (*) steht deswegen nach jedem JHWH*, weil in verschiedene Übersetzungen der Bibel der Namen entweder oft mit ähnlichen Begriffen besetzt wurde, weil durch die mehrfachen Übersetzungen (vom hebräischen ins griechische, lateinische und deutsche, also mindestens vier mal) die Ursprünglichkeit verlor, was es damit wieder hat, oder durch Phantasienamen wie Jah, Jahwe oder gar Jehova ausgetauscht wurden, was absolut nicht 100% belegbar ist.