Heidelberg
der 24.06.2005 Arme
werden langsam aber sicher In den Hungertod getrieben. Es
ist schlimm: Wenn man unverschuldet in einen Misslage geraten ist, dauert
es oft zu lange, bis staatliche Hilfe ankommt. So kanne s zwar sein, dass innerhalb
weniger Stunden bei einer Überflutung konkret Hilfe kommt, oder bei einem
Brand in wenigen Minuten Hilfe kommt, ist man aber aufgrund von falschen Versprechungen
in einer Misslage geraten, dann kann es Wochen, angeblich sogar Monate dauern,
bis Hilfe in Form von Geld angesagt ist. Konkret heist das, dass im Falle
von Arbeitsfähigkeit ein ALG II Empfänger - selbst wenn er absolut zahlungsunfähig
ist - mehrere Tage, sogar Wochen bis Monate auf Geld warten muss, bis er endlich
wieder die Möglichkeit hat, sich ein Brot zu kaufen. Da wundert es schon,
dass selbst wenn ein Antrag schon komplett ausgefüllt wurde, und sich nur
ein Sachverhalt geändert hat, den man ohne Probleme vorlegen kann, es passieren
kann, dass diese Prozedur - trotz der vorhandener Daten in den Speichermedien
der Arbeitsagentur, bzw. des 'Jobcenters' - von einem, in schwerer Not befindlichen,
wieder verlangt wird. Dies kann pure Schikane sein, oder Unfähigkeit,
oder Arbeitswahn derjenigen, die sowas verlangen. Es ist aber keinesfalls notwenidig,
vernünftig oder rationell, da 99% der Daten nicht neu sind, und trotzdem
dieser Aufwand verlangt wird. Es sieht also stark danach aus, dss Arme einfach
nur behindert und ausgegrenzt werden, was zur Folge hat, dass die betroffenen
sich aufgeben können, und letztlich einer weiteren Benachteiligung, die oft
auch schmerzhaft ist, einen Kurzschluss vorziehen, was zur Folge hat, dass die
Statistik einen Arbeitslosen weniger hat, durch Freitod. Wer diesen Kurzschluss,
trotz 'besten' zutuns vielerlei nicht macht, dem bleibt nichts anderes übrig,
wie sich weiterhin 'foltern' zu lassen. Es fällt auf, dass vor allem in der
Arbeitsagentur einige gibt, die gute Arbeit leisten, andere aber, die dafür
bekannt sind, dass sie die 'Kunden' eher entmutigen und falsch beraten, als wie
sich konstruktiv und hilfbereit erweisen. So findet man die weniger fähigen
und weniger sozial kompetente eher im Jobcenter, was eine Art Strafversetzung
wohl darstellt, da es offensichtlichd a nciht so nett zugeht, wie in der Hauptstelle,
wo man die Problemfälle bekanntlich nun verbannt hat. Man hat es also
mit einer Art System zu tun, wo man weder schnelle Hilfe, noch kompetente Beratung
erhällt, was auch noch viele Milliarden im Jahr den Steuerzahler kostet.
Die angeblich überlasteten Mitarbeiter des Jobcenters machen den Eindruck,
dass es sich dort um eine Wellnesscenter handelt, während die Hilfsbedürftigen
hungern und in den Wahnsinn vor Sorgen getrieben werden. Dies ist konkret
der Fall, und ist hiermit der Welt kundgetan:
Deutschland rottet seine eigene Bürger aus! Vor allem aber seine Arme! |