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erster Bürgerentscheid: Mer oder wenige Sozialwohnungen?. (03.07.2008) Am
13.07.2008 wird in Heidelberg wieder gewählt, und zwar ob neue Sozialwohnungen
gebaut werden sollen, oder alte nicht verkauft werden sollen, um als Bremsklotz
weitere Investitionen für Klimaschutz und mehr Wohnbehagen zu unterbinden. Diese
legitime Sichtweise wird allerdings vom linken Lager nicht geteilt, was erhebliche
Zweifel an den Motiven des Investors hat, und deswegen den Stadtratsbeschluss
kippen will. Bedenkt
man aber, was das linke Lager in den jahrzehnten alles *geleistet' hat, so hat
man eigentlich eher Grund, an jenen zu Zweifeln, als wie an einen investor, der
sich einem ungeliebten Kind Heidelbergs annimmt. Ungeliebt
deswegen, weil man "auf dem Berg" eben am meisten Sozialkahlschlag gemacht
hat: - Schwimmbäder geschlossen - Infrstruktur nahezu vergammeln lassen -
Sicherheit abgebaut u.v.m. Aus
diesem grund alleine sollten eigentlich die Linken eher ruhig sein, weil nun mal
in deren Amtszeit der Sozialkahlschlag auf dem berg extreme Züge annahm,
doch sie tun es nicht. Was
getan wird ist Wahlkampf. Die einstigen Sozialabbauer stellen sich nun als Gutmenschen
hin, lassen die Bevölkerung zwischen zwei paar Optionen entscheiden, und
stellen sich selbst bei verschiedenen Podiumsdiskussionen als ehrwürdige
Vertreter & Gutmenschen hin, ohne dabei ansatzweise auf einige Ungereimtheiten
einzugehen. Diese
Paradoxons sind dermaßen viel, dass man es sich sparen kann, drauf einzugehen.
Grundlegend sei aber anzumerken, dass ein derartiges Chaos und Geldverschwendung
angerichtet wurde, mit fast dem einzigen zweck, damit etablierte Wahlkampf für
sich machen können, was dann manche Gruppierungen auch noch bezahlen, die
womöglich dafür Geld zweckentfremden, dass es an Absurdität nicht
zu überbieten ist. |