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Heidelberg baut Spielanlagen ab - der Krieg gegen Kinder erreicht eine neue Qualität, nach Deportationen nun eine weitere Gemeinheit.

Heidelberg zeigt's mal wieder allen:

Erst unnötig Geld wegen dem Stadthallenanbau verpulvern, nun Kinderschaukeln abbauen oder sperren lassen, als ob die Kinder in dieser verschuldeten Welt eh schon nicht genug von den verantwortlichen Etablierten 'reingedrückt' bekämen.

Ärger bekommen wie immer die, die sich für das Wohl der Kinder am ehesten einsetzen, und die, die Gefahren erst schaffen, anstatt zu beheben, die werden belohnt, als ob man in einem land leben würde, indem das Sozialstaatsprinzip eben gegenteilig ausgelegt werden müsste.

Schämen tut sich in heidelberg aber keiner, denn Zerstören (zubetonieren, was man gerne "Nahverdichten" nennt), ist ja Stadtraison. Hier ein Bild, wo einst eine Schaukel mit Bank war:

Als die Bank noch da war, saß ich da manchmal um Partys und schöne Schwimmnachmittage zu organisieren.

Nachtrag vom 25.09.2010:

Immerhin wurde inzwischen bei einem Spielplatz in Rohrbach damit begonnen, die Gefahrensituation zu beheben.

Humane Bewegung gegen Sozialkahlschlag