Hier gibt es Meinungen und Reportagen ueber den Sozialabbau, der sehr weitreichend ist.

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2011-02-07 zuhause.

2011-02-07 zuhause

 

 
Dies ist eine private Homepage über den Widerstand
gegen Sozialkahlschlag und zwar als humane Bewegung.

Jobcenter Heidelberg hungert seine Kunden aus?

Klar, in zwischen (wir schreiben das Jahr 2007) sind einige Abläufe geübter und laufen besser, aber bedenkt man, was früher so alles angesagt war, glaubt man nicht, dass sowas je geschehen ist - und nach Meinung mancher, werden diese Spielchen immer noch egspielt.

Da letztlich seitens jener da oben gar nicht beabsichtigt ist, den Ärmsten Arbeit und Brot anstatt Allimentierung zu geben, was auch mehr Würde und Autonomie bedeuten würde, bleibt dieses Thema ein heißes Eisen.


Heidelberg, der 22.08.2005

Vorschuss angeblich nur in Ausnahmefällen & bei Mittellosigkeit möglich

Man glaubt fast, man sei im Neandertal; Vorschüsse können nur dann ausgezahlt werden, wenn Mittellosigkeit angesagt ist, also absolut kein Cent mehr auf irgend einem Konto, in irgend einem Geldbeutel mehr zu finden ist. Ist das vernünftig, oder gar realistisch?

Wie der eine oder andere schon mitbekommen hat, leben wir nicht erst seit gestern in einer komplexen Welt, in der beim Thema Finanzen die Begriffe "Daueraufträge", "Abbuchungen" und "Dispositionskredit" eine nicht unwichtige Rolle spielen.

Gemäß der Agentur für Arbeit, bzw. dem Jobcenter in Heidelberg wird erst dann ein Vorschuss ausgezahlt, wenn Mittellosigkeit angesagt ist, was aber konkret in einem Fall nicht getan wurde, bei dem gleich eine ganze Familie 9 Tage zum Hungern verdammt wurde, obwohl - alles zusammengerechnet - man deutlichst Minus unter dem Strich hatte, und das ALGII nicht pünktlich zum erstend es Monats ausgezahlt wurde, obwohl das gesetzlich vorgeschrieben ist.

Was man nicht hat, soll man nicht ausgeben, oder etwa doch? Kann einen das Jobcenter dazu zwingen, einen Dispositionskredit zu überziehen oder zu nutzen (was Zinsen kostet)?

Ein weiteres, nun theoretisches Beispiel, was belegt, dass das Jobcenter in Heidelberg Familien zum Hungern zwingt kommt nun:
Eine Familie (4 Köpfe) hat glücklicherweise noch 23.- Euro auf dem Konto, und bekommt 740.- Euro ALGII. Kindergeld kommt erst ab dem 15. des Monats, man schreibt aber den 30. des Vormonats. Miete & Nebenkosten, Kindergartenkosten (Essensgeld) und Fahrkarte zum Nebenjob kosten aber insgesamt 770.- Euro, und die sind am Anfang des Monats fällig. In diesem Fall würde spätesten wenige Tage nach Anfang des neuen Monats die eine oder andere Zahlung nicht bezahlt werden können, die Folgen sollten klar sein. Nahrung zu kaufen ist aber auch unmöglich, weil sonst erst recht die laufenden Kosten nicht beglichen werden können.

Es zeigt sich hier ganz deutlich, dass es total unrealistisch ist, erst bei absoluter Mittellosigkeit einen Vorschuss zu zahlen, weil im konkreten - absolut nicht untypischen Fall - ja noch Gelder vorhanden sind, die aber zweckgebunden und damit nicht zugreifbar sind.

Wie heute seitens des Jobcenters Heidelberg telefonisch wiederholt erklärt wurde, ist diese Praxis aber gängig und es macht auch keinen Sinn darüber zu diskutieren. Dass aber durch diese Praxis Missstände erst entstehen können, und absolut nicht verhindert werden können, interessiert nicht. Die Konsequenz ist die, dass Hungern in Heidelberg schätzungsweise kein Einzelphänomen bleibt, und durch die Verschärfung der Haushaltslagen in Bund, Ländern, Gemeinden und Privat ein Zusammenbruch unausweichlich wird.

Die, die jetzt schon am Boden liegen, und es gewohnt sind, keine echte Hilfe zu bekommen (wenn man sie auch braucht), obwohl der Staat gesetzlich dafür gesorgt haben sollte, sind jedoch im Vorteil, weil die, die schätzungsweise noch kommen werden, weder mit dem finanziellen & gesellschaftlichen Sturz, noch mit dem entsprechenden Aufprall zurechtkommen werden. Wer da glaubt, dass die Damen und Herren Mitarbeiter in dem/n Jobcenter/n unberührt bleiben, der kann das gerne tun. Moralisch und menschlich sind sie zu oft ungerührt, und zwingen Härten auf, die sie sich selber wohl kaum auferlegen würden. und wenn sogar auf die Allerschwächsten keine Rücksicht genommen wurde, dann muss man sich fragen, was das soll.


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Die hier genannten Ansichten und subjektive Empfindungsbekundungen sind ausdrücklich nur private Meinungen, die übertrieben formuliert sein können!
 

 

 

 

 

 

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